Argumentationstraining für Jeden, dem es hilft
mit Daniel Kapteina, NRWeltoffen

12. März 2024

Kreishaus- 15:30 bis 17:30 Uhr
Portastraße 13, Minden

Immer mehr Menschen sich in ihrem Arbeitsalltag vermehrt mit Rassismus konfrontiert. Immer häufiger geraten sie in Situationen, in denen Menschen, weil sie geflüchtet sind oder (vermeintlich) aus einem anderen Land kommen, mit rassistischen Parolen in menschenverachtender Weise beschimpft oder diskriminiert werden. Und wer kennt nicht die Erfahrung, wie schwierig es ist, in solchen Situationen direkt und adäquat zu reagieren und dagegen Stellung zu beziehen?

Wie kann ich in derartigen Situationen Vorurteile entkräften und eine Gegenposition beziehen? Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich, um der Verbreitung von rassistischen Vorurteilen und Diskriminierungen entgegenzuwirken?

Das Argumentationstraining „Rassismus und Stammtischparolen entgegentreten“ bietet die Möglichkeit, sich Argumentations- und Handlungskompetenzen für die Auseinandersetzung mit menschenverachtenden Parolen und Vorurteilen gegenüber Geflüchteten anzueignen. Hierfür gilt es, sich der (eigenen) vorurteilsgeprägten Bilder zu vergegenwärtigen, die unseren Umgang mit Geflüchteten prägen. Mithilfe von Methoden aus der antirassistischen Arbeit, der Wissensvermittlung zu den Themen Rassismus und Flucht werden wirkungsvolle Reaktions­weisen sowie argumentative und inhaltliche Gegenpositionen erarbeitet, um Rassismus gegen Geflüchtete Paroli bieten zu können. Die Interventionsmöglichkeiten werden praktisch erprobt.

Anmeldung per Mail: d.kapteina@minden-luebbecke.de